Samstag, 29. November 2014

1.4 Ein Tagesstrip zum Kap der guten Hoffnung

Was wäre ein Trip nach Südafrika, besonders nach Kapstadt wert, würde nicht das Kap der guten Hoffnung auf dem Reiseplan stehen. Die Tour die ich mir ausgesucht habe, hieß "Peninsula Daytrip" und umfasste neben dem Besuch des Seehundfelsens und der Fahrt über die Paßstrasse. Rechts 300 Abgrund zum Meer, Links mehrere hundert Meter steile Felswand und Geröll das bei passener Größe den gesamten Tourbus zermalmen könnte, auch den Besuch der einzigen Pinguin Kolonie in Afrika.

Schliesslich ging es durch den "Cape Penisula National Park" zum "Kap der guten Hoffnung". Dort war der Touristenandrang so hoch das ich auf das übliche "Ich war auch hier" Foto verzichtet habe. Interessante Anekdote, das Kap hiess bei Seefahrern früher immer das "Kap der Stürme", später wurde es offiziell umbenannt, weil "good hope" dann doch besser klingt :-)
Ausserdem kommt gleich wenn man das Kap umschifft hat, die "False Bay", die Bucht die einem falsche Hoffnung macht, das man es schon geschafft hätte. Nein um in den Indischen Ozean zu gelangen, muss das Schiff noch einige hundert Kilometer segeln, bis man den südlichsten Punkt Afrikas "Kap Aguilas" (oder so ähnlich) umrunden kann.

Vom Kap darf man dann ca. 45 Minuten über Stock und Felsen zum Lighthouse Point hochklettern. Der Leuchtturm wurde übrigens deshalb ein zweites mal und weniger hoch auf dem Felsen gebaut, weil der erste Leuchtturm 90 Tage im Jahr in den tiefhängenen Wolken verschwand und deshalb für die Schifffahrt fast 1/4 Jahr nutzlos war.

Vom Leuchtturm aus durfte unsere Gruppe dann mit dem, wie immer am Kap, starken Wind im Rücken zurück zum Ausgang des Nationalparks radeln. Dabei begegneten wir auch einer Gruppe Baboon Affen, die sich erstmal ganz gemütlich auf der Strasse niedergelassen hatten um sich gegenseitig zu flöhen. Von den Autos und uns Radfahrern nahmen Sie dabei keine Notiz. Wohl auch weil wir Radfahrer keine Leckereien zum Fressen dabei hatten. Ansonsten sollen die Viecher schon sehr aufdringlich werden, wenn Sie was leckeres zu fressen riechen.

Am Ende des Tages war ich ob der Eindrücke und der anstrengenden Wanderung und Radfahrens ausreichend erschöpft.    

6 Kommentare:

  1. Schöne Grüße aus Kassel ... !
    Hier zeitgemäß alles grau in grau ...
    Genieße dort Sommer-Sonne-Sonnenschein !

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  2. [ Das veröffentlichen von Kommentaren hier ist ja ein bissel umsändlich, finde ich. ]

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    1. also wenn Du sich mal angemeldet hast, erkennt Dich Google doch sofort ;-) Lieben gruß is nass kalte Kassel

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  3. Trotzdem noch ein Tipp für alle, die die Hintergrundgrafik (Weltreiseplan) mal komplett sehen wollen ... --> einfach auf das Bild mit der rechten Maustaste klicken und "Hintergrundgrafik anzeigen" auswähllen ...
    Zurück geht es dann wohl nur mit dem " <= " zurück-Button ganz oben links ...

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  4. also jetz das sechste mal, Also Gerald hat auch Schwierigkeiten mi dem Kommentar auf der Weltreiseseitefunktioniert.. darum habe ichschon AUD er Bilderseite Kommentiert.Waarum muss ich hier dauernd Kontorllworte eingeben?

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  5. Die Kommentarfunktion wird einfacher und fragt auch nicht dauernd nach dem Passwort wenn sie öfters benutzt wird, oder evntl. den Knopf "Angemeldet bleiben" anschalten, dann geht alles wie von selbst :-)

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