On the Road with Dell and Gibb , ein Album auf Flickr.
Life is good! And then it gets better!
Wenn ich mich nicht täusche heisst der Spruch im Orginal "Life is good and then you die". Nun Gibb (67) hat seine eigene Version davon kreiert, und er wird nicht müde sie immer zu wiederholen. Gibb war früher Rektor einer Schule in Ontario Kanada. Seit er Rentner ist, kommt er im Winter immer für mehrere Monate nach Thailand, weil seine alten Knochen die kälte nicht mehr vertragen. Könnte sein das ich das schon öfters auf dieser Reise gehört hab.
Dell (67) hingegen hat seine Rente mit der Montage von Zigarettenherstell- und verpackungsmaschinen verdient. Er hat in diesem Job die ganze Welt gesehen und sich dann in Chiang Mai zur Ruhe gesetzt. Er sagt die Raucher dieser Welt haben ihm seinen Ruhestand finanziert. Und er ist sehr dankbar dafür ;-)
Chiang Mai Sunday Biking
Die Beiden haben sich beim "Chiang Mai Sunday Biking" kennen gelernt. Ein Haufen "Expats", also Ausländer und einige wenige Thais, treffen sich jeden Sonntag morgen um 8 Uhr am Thai Pae Gate um erstmal eine Runde um die Stadtmauer zu radeln, die Autofahrer sollen wissen das es auch Radfahrer gibt! Dann machen Sie eine bis zu 100 km lange Radtour in die Umgebung von Chiang Mai.
Dell und Gibb radel nun seit 3 Jahren, ein paar Wochen im Jahr, zusammen durch Thailand. Ich traf die beiden auf einer einsamen Seitenstrasse ca 30 Km südlich von Hua Hin. Sie machten gerade Rast im Schatten einer Schulbushaltestelle, die es in Thailand an jeder größeren Strassenecke auf dem Lande gibt. Ich stoppte und wir unterhielten uns eine Weile. Da wir 3 in die selbe Richtung wollten lag es nahe, das wir uns zusammen taten und als Trio weiter Radelten.
Die beiden wollten bis an die Grenze zu Malaysia fahren. Wir blieben 3 Tage zusammen. Und es war immer wieder extrem Lustig und amüsant mit den beiden. Wir fanden jeden Abend irgenwie ein Motel, oder sehr schön am Strand gelegene Bungalows. Wir aßen leckeres Thaifood in Restaurants wo schon ewig kein Farang mehr gesehen wart. Und erzählten uns Anektoden aus unserem Leben oder was wir in Thailand schon alles erlebt haben. Besonders beeindruckt hat mich die Positive Grundhaltung die die beiden hatten. Und mit so einer Stimmung wird irgendwie alles immer gut, auch wenn es 5 Minuten vorher nicht gerade danach aussah. Wir warfen unsere Spärlichen kenntnisse der Thai-Sprache zusammen und - auch wenn es immer wieder diese "Lost in Translation" Momente gab - so gab es am Abend immer, super Beaches, ein paar Kühle Biere und was leckeres zu Essen, für wenig Baht und ohne Horden von anderen Touristen.
Leider hat Gibb am dritten Tag nicht mehr so recht mithalten können, sein Hintern tat ihm ziemlich weh, und ich glaube seine Kondition war noch nicht gut genug. Er hatte im Oktober einen Unfall, so das sein Rücken etwas angeschlagen war. Er konnte das Bein nicht über das Fahrrad schwingen. Um Aufzusteigen, musste er das Rad hinlegen, sich drüberstellen, und es dann zu sich hochziehen, eine immer wieder eingewillige Prozedur.
Google Maps kennt alle Feldwege in Thailand
Ich habe mich also von den beiden am 4.Tag herzlich verabschiedet und bin alleine weiter geradelt. Lustigerweise hab ich die beiden am selben Tag noch ein mal getroffen, weil mich die Route von Google Maps an diesesm Tag zunächst in die Berge geführt hat. Das war recht anstrengend und die kleinen Nebenstraßen und Feldwege waren alles andere als leicht und locker zu fahren. Besonders als die Alsphaltierte Strasse immer mehr zur Schlagloch-Schotterpiste und schluss endlich in einem sandigen Feldweg endetet.
Schliesslich hab ich dann doch den Weg ins Tal gesucht, um auf der Asphaltierten Strasse schneller voran zu kommen. Und just da waren die beiden wieder. Wir haben uns gefreut uns so schnell wieder zu sehen, aber ich habe die beiden dann doch schnell wieder hinter mir gelassen. Nicht weil ihre gesellschaft unangenehm war, sondern weil ich doch etwas flotter vorankommen wollte.
Abschließend muss ich begeistert feststellen, das Google Maps echt jeden verdammten Feldweg in Thailand kennt. Manchmal liegt der Weg vielleicht 20 oder 50 Meter neben der Kartenposition aber der Weg ist da. Echt beeindruckend!!!
Life is good! And then it gets better!
Wenn ich mich nicht täusche heisst der Spruch im Orginal "Life is good and then you die". Nun Gibb (67) hat seine eigene Version davon kreiert, und er wird nicht müde sie immer zu wiederholen. Gibb war früher Rektor einer Schule in Ontario Kanada. Seit er Rentner ist, kommt er im Winter immer für mehrere Monate nach Thailand, weil seine alten Knochen die kälte nicht mehr vertragen. Könnte sein das ich das schon öfters auf dieser Reise gehört hab.
Dell (67) hingegen hat seine Rente mit der Montage von Zigarettenherstell- und verpackungsmaschinen verdient. Er hat in diesem Job die ganze Welt gesehen und sich dann in Chiang Mai zur Ruhe gesetzt. Er sagt die Raucher dieser Welt haben ihm seinen Ruhestand finanziert. Und er ist sehr dankbar dafür ;-)
Chiang Mai Sunday Biking
Die Beiden haben sich beim "Chiang Mai Sunday Biking" kennen gelernt. Ein Haufen "Expats", also Ausländer und einige wenige Thais, treffen sich jeden Sonntag morgen um 8 Uhr am Thai Pae Gate um erstmal eine Runde um die Stadtmauer zu radeln, die Autofahrer sollen wissen das es auch Radfahrer gibt! Dann machen Sie eine bis zu 100 km lange Radtour in die Umgebung von Chiang Mai.
Dell und Gibb radel nun seit 3 Jahren, ein paar Wochen im Jahr, zusammen durch Thailand. Ich traf die beiden auf einer einsamen Seitenstrasse ca 30 Km südlich von Hua Hin. Sie machten gerade Rast im Schatten einer Schulbushaltestelle, die es in Thailand an jeder größeren Strassenecke auf dem Lande gibt. Ich stoppte und wir unterhielten uns eine Weile. Da wir 3 in die selbe Richtung wollten lag es nahe, das wir uns zusammen taten und als Trio weiter Radelten.
Die beiden wollten bis an die Grenze zu Malaysia fahren. Wir blieben 3 Tage zusammen. Und es war immer wieder extrem Lustig und amüsant mit den beiden. Wir fanden jeden Abend irgenwie ein Motel, oder sehr schön am Strand gelegene Bungalows. Wir aßen leckeres Thaifood in Restaurants wo schon ewig kein Farang mehr gesehen wart. Und erzählten uns Anektoden aus unserem Leben oder was wir in Thailand schon alles erlebt haben. Besonders beeindruckt hat mich die Positive Grundhaltung die die beiden hatten. Und mit so einer Stimmung wird irgendwie alles immer gut, auch wenn es 5 Minuten vorher nicht gerade danach aussah. Wir warfen unsere Spärlichen kenntnisse der Thai-Sprache zusammen und - auch wenn es immer wieder diese "Lost in Translation" Momente gab - so gab es am Abend immer, super Beaches, ein paar Kühle Biere und was leckeres zu Essen, für wenig Baht und ohne Horden von anderen Touristen.
Leider hat Gibb am dritten Tag nicht mehr so recht mithalten können, sein Hintern tat ihm ziemlich weh, und ich glaube seine Kondition war noch nicht gut genug. Er hatte im Oktober einen Unfall, so das sein Rücken etwas angeschlagen war. Er konnte das Bein nicht über das Fahrrad schwingen. Um Aufzusteigen, musste er das Rad hinlegen, sich drüberstellen, und es dann zu sich hochziehen, eine immer wieder eingewillige Prozedur.
Google Maps kennt alle Feldwege in Thailand
Ich habe mich also von den beiden am 4.Tag herzlich verabschiedet und bin alleine weiter geradelt. Lustigerweise hab ich die beiden am selben Tag noch ein mal getroffen, weil mich die Route von Google Maps an diesesm Tag zunächst in die Berge geführt hat. Das war recht anstrengend und die kleinen Nebenstraßen und Feldwege waren alles andere als leicht und locker zu fahren. Besonders als die Alsphaltierte Strasse immer mehr zur Schlagloch-Schotterpiste und schluss endlich in einem sandigen Feldweg endetet.
Schliesslich hab ich dann doch den Weg ins Tal gesucht, um auf der Asphaltierten Strasse schneller voran zu kommen. Und just da waren die beiden wieder. Wir haben uns gefreut uns so schnell wieder zu sehen, aber ich habe die beiden dann doch schnell wieder hinter mir gelassen. Nicht weil ihre gesellschaft unangenehm war, sondern weil ich doch etwas flotter vorankommen wollte.
Abschließend muss ich begeistert feststellen, das Google Maps echt jeden verdammten Feldweg in Thailand kennt. Manchmal liegt der Weg vielleicht 20 oder 50 Meter neben der Kartenposition aber der Weg ist da. Echt beeindruckend!!!
Hallo Christof,
AntwortenLöschenkaum ist man mal ne Zeit nicht in Waldau, treibst Du Dich in der Weltgeschichte rum ;-)
Och Du machst so tolle Sachen, das ist ja echt zum neidisch werden. Weiterhin viel Spaß und komm gesund wieder!!
Liebe Grüße
Nicole + Mike