Heute hab ich den Camper abgeholt un mich gleich Mutigin den lLinksverkehr gewagt!! Uiuiui das ist schon ne umstellung, aber die Aussis fahren zum glück ziemlich defensiv.
Montag, 22. Dezember 2014
6.2 Mit dem Campervan ...
Südlich von Sydney rumfahren!
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Standort:
W A Lang Park Wollongong
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Sonntag, 14. Dezember 2014
5.Station Shanghai, China
Sonntags fliegen hat auch den Vorteil das an großen Fluhäfen weniger los ist und das Flugzeug ist weniger voll. Es war nur ein kurzer 2h hüpfer von Hongkong.
Dann ca 10 min mit 300 kmh in die stadt gefahren und dann nochmal ne halb Stunde mit der Ubahn.
Tja und wenn ich nicht schon zuhause mein privates vpn eingerichtet hätte, könnte niemand dies hier lesen ;)
Wegen der chinesischen Zensur kann ich diese Seite und meine flickr Fotoseite nur über eine Verschlüsselte Verbindung zu meiner heimatlichen Fritzbox nur vom Händy aus erreichen, also wird es neue Fotos und ausführlichere Berichte wieder geben, wenn ich schnelles unzensiertes Internet zur Verfügung habe! Nächste Woche in Australien dann ;)
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Changning Changning
Mittwoch, 10. Dezember 2014
4. Station Hong Kong
Nach nem kurzen 2 h Flug im mit 21 grad doch recht frischen Hong Kong angekommen. Um die Ecke vom Hotel ist moch ein letztes Protestlager, welches wohl die nächsten Tage geräumt werden soll.
der Bllick aus dem 29. Stock des Hotels!
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Standort:
Victoria Park (null)
Samstag, 6. Dezember 2014
2.3 Mit dem Nachtzug nach Johannesburg .. Teil 2
Im zweiten Versuch bekam ich dann im Speisewagen auch ein paar Sandwiches und konnte gestärkt zurück zu meinen Mitreisenden ins Compartment 11 B gehen. Schnell war klar das ich ein "German" sein musste, Mr. Robertsen sagte, er hätte es an der "wrong word order" erkannt :-)
Also in so einem Zugabteil, mit der Aussicht auf 26h Gemeinsamkeit, kommt es unwillkürlichdazu, das sich gegenseitig große Teile der Lebensgeschichte erzählt werden.
Mr. Ali ist 74, nie beim Doktor -wie er mehrfach betonte- und hat als Tischler/Möbelbauer gearbeitet. Dabei hat er auch die eine oder andere Fingerkuppe in den Maschinen gelassen. Er hat seine Freu vor ein paar Jahren verloren und lernt nun mit großer Begeisterung kochen und backen. In Kapstadt hat er eine seiner Töchter besucht und sich für die Reise einige Vollwert-Koch- und Backbücher mitgenommen. Das Rauchen und Trinken hat er vor vielen Jahren aufgegeben. Nun besucht er regelmäßig seine 4 Kinder, 15 Enkelkinder und seit kurzem auch 4 Großenkelkinder. Ein Sohn und seine Söhne wohnen seit kurzem wieder in seinem Haus, weil die Ehe des Sohnes wohl nicht so glücklich ausging.
Er freut sich über den Trubel im Haus, nur kann er sich dadurch weniger seiner Leidenschaft widmen und zeigt mir das kleine Döschen mit den blauen diamantförmigen Tabletten und den Kondomen. Hr. Ali ist ein "Ladiesman" und das kann man bei jeder Frau die an unserem Abteil vorbeizieht beobachten. Wenn er nicht bei uns im Abteil sitzt und uns Dinge aus seinem Leben erzählt flirtet er sich von Abteil zu Abteil.
Mr.Robertsen ist 68 und hat schon so einige Malässen. Sein Pillenbeutel ist sehr dick, enthält aber keine blauen, soweit ich das erkennen kann. Er ist mit 23 Jahren -also irgendwann in den 70ern- über nacht, und ohne seine Famillie darüber zu informieren, nach Australien ausgewandert, und dort sein Glück gefunden. Wie das genau aussieht hat er nicht genau gesagt, Mr. Robertson kann lange und klug über viele Dinge elaborieren, auch über Rosetta und den Lander Philae war er erstaunlich genau informiert. Aber wenn es zu persönlich wird, schweift er schnell ab und bringt ein neues unverbindliches Thema auf den Tisch. Er war wohl auch verheiratet und wurde geschieden und hat wohl auch Kinder, mehr wurde dazu aber nicht gesagt.
Nun ich will hier auch nicht über jedes Detail berichten. Die Fahrt war lang und die es gab viele mehr oder weniger lange Konversationen. Das liebe ich am Bahnfahren in fremden Ländern, die Menschen sind da noch mehr Gesprächsbereit als in den husch husch ICE -ich bin so schnell gestresst- Zügen in Deutschland.
Bis zum Sonnenuntergang zog eine immer bergiger werdende Landschaft mit eingeworfenen Weinäckern am Abteilfenster vorbei und als es Dunkel wurde war es wirklich Dunkel. Draussen gab es nichts mehr zu sehen und irgendwann wurden die Betten gebaut und ich hatte leider ein Bett oben. Es war ziemlich eng und unbequem. Also war die nacht eher unruhig und wenig erhohlsam.
Gegen sieben wachten wir an einem Bahnhof auf halber Strecke auf und Mr. Robertsen stelle fest, das wir bereits mehr als 3 Stunden Verspätung hätten. Im laufe des Vormittags wurden es bald 4 dann 5 Stunden Verspätung. Irgendwann gegen Mittag bekamen wir eine Nachricht das im nächsten Bahnhof Busse bereitstehen würden um die Passagiere nach Johannesburg zu bringen. Mit dem Bus würden wir viel schneller ankommen als wenn wir im Zug bleiben würden, hiess es.
Ich war ja skeptisch das es wirklich Busse am nächsten Bahnhof geben würde, aber ja, es waren Busse da und die brachten uns innerhalb von 2 h nach Joburg, und so war die Gesamtverspätung am Ende nur knapp 3 Std. Mr. Ali, der diese Strecke häufig fährt, wusste von Verspätungen von über 7 h zu berichten.
Also in so einem Zugabteil, mit der Aussicht auf 26h Gemeinsamkeit, kommt es unwillkürlichdazu, das sich gegenseitig große Teile der Lebensgeschichte erzählt werden.
Mr. Ali ist 74, nie beim Doktor -wie er mehrfach betonte- und hat als Tischler/Möbelbauer gearbeitet. Dabei hat er auch die eine oder andere Fingerkuppe in den Maschinen gelassen. Er hat seine Freu vor ein paar Jahren verloren und lernt nun mit großer Begeisterung kochen und backen. In Kapstadt hat er eine seiner Töchter besucht und sich für die Reise einige Vollwert-Koch- und Backbücher mitgenommen. Das Rauchen und Trinken hat er vor vielen Jahren aufgegeben. Nun besucht er regelmäßig seine 4 Kinder, 15 Enkelkinder und seit kurzem auch 4 Großenkelkinder. Ein Sohn und seine Söhne wohnen seit kurzem wieder in seinem Haus, weil die Ehe des Sohnes wohl nicht so glücklich ausging.
Er freut sich über den Trubel im Haus, nur kann er sich dadurch weniger seiner Leidenschaft widmen und zeigt mir das kleine Döschen mit den blauen diamantförmigen Tabletten und den Kondomen. Hr. Ali ist ein "Ladiesman" und das kann man bei jeder Frau die an unserem Abteil vorbeizieht beobachten. Wenn er nicht bei uns im Abteil sitzt und uns Dinge aus seinem Leben erzählt flirtet er sich von Abteil zu Abteil.
Mr.Robertsen ist 68 und hat schon so einige Malässen. Sein Pillenbeutel ist sehr dick, enthält aber keine blauen, soweit ich das erkennen kann. Er ist mit 23 Jahren -also irgendwann in den 70ern- über nacht, und ohne seine Famillie darüber zu informieren, nach Australien ausgewandert, und dort sein Glück gefunden. Wie das genau aussieht hat er nicht genau gesagt, Mr. Robertson kann lange und klug über viele Dinge elaborieren, auch über Rosetta und den Lander Philae war er erstaunlich genau informiert. Aber wenn es zu persönlich wird, schweift er schnell ab und bringt ein neues unverbindliches Thema auf den Tisch. Er war wohl auch verheiratet und wurde geschieden und hat wohl auch Kinder, mehr wurde dazu aber nicht gesagt.
Nun ich will hier auch nicht über jedes Detail berichten. Die Fahrt war lang und die es gab viele mehr oder weniger lange Konversationen. Das liebe ich am Bahnfahren in fremden Ländern, die Menschen sind da noch mehr Gesprächsbereit als in den husch husch ICE -ich bin so schnell gestresst- Zügen in Deutschland.
Bis zum Sonnenuntergang zog eine immer bergiger werdende Landschaft mit eingeworfenen Weinäckern am Abteilfenster vorbei und als es Dunkel wurde war es wirklich Dunkel. Draussen gab es nichts mehr zu sehen und irgendwann wurden die Betten gebaut und ich hatte leider ein Bett oben. Es war ziemlich eng und unbequem. Also war die nacht eher unruhig und wenig erhohlsam.
Gegen sieben wachten wir an einem Bahnhof auf halber Strecke auf und Mr. Robertsen stelle fest, das wir bereits mehr als 3 Stunden Verspätung hätten. Im laufe des Vormittags wurden es bald 4 dann 5 Stunden Verspätung. Irgendwann gegen Mittag bekamen wir eine Nachricht das im nächsten Bahnhof Busse bereitstehen würden um die Passagiere nach Johannesburg zu bringen. Mit dem Bus würden wir viel schneller ankommen als wenn wir im Zug bleiben würden, hiess es.
Ich war ja skeptisch das es wirklich Busse am nächsten Bahnhof geben würde, aber ja, es waren Busse da und die brachten uns innerhalb von 2 h nach Joburg, und so war die Gesamtverspätung am Ende nur knapp 3 Std. Mr. Ali, der diese Strecke häufig fährt, wusste von Verspätungen von über 7 h zu berichten.
Freitag, 5. Dezember 2014
Mittwoch, 3. Dezember 2014
1.6 Mit dem Nachtzug von Kapstadt nach Johannesburg
Hatte ich eigentlich erzählt, das ich bei dem Ausflug ans Kap, meine Jacke im Tourbus liegen gelassen hatte?
Nee also, ich war nach der Tour so durch, das ich bei Aussteigen meine froschgrüne Jacke vergessen hab. Leider hab ich das erst ne Stunde später im Waterfront Einkaufszentrum bemerkt, nachdem ich mir noch schnell den "Apple World Travellers Kit" Stromadaptersatz gekauft hatte. Jaaa! genau das Original Produkt :-) Die Apple Netzteile sind so konstruiert, das sie mit diversen Wechselstecker überall auf der Welt betrieben werden können. Ja Ja Design halt ;-)
Anyway die Jacke war im Tourbus und sollte mir dann nächsten Morgen auf der nächsten Tour einfach im Guesthouse vorbeigebracht werden. So weit so gut, nur leider sollte ich um 9h30 am Bahnhof sein, um in den Zug nach Johannesburg einzusteigen. Zu meiner Tour am Vortag, wurde ich schon um 8h35 abgeholt, also sollte das kein Zeitproblem werden. Dachte ich. Es wurde dann doch zu einer Nervenprobe.
Es wurde 8h45, es wurde 9h00 nix Tourbus nix Jacke. Immer denken, das alles gut wird! Ich verschenkte meine myCiti Fahrkarte, weil mit dem Stadtbus zu fahren, war keine Option mehr. 9h10 bestellte ich ein Taxi und hatte mich schon innerlich von meiner schönen grünen Jacke verabschiedet.
9:13 steht der Tourfahrer mit meiner Jacke vor mir. "You saved my day, Pal!" Danke ich ihm freudig. Eine Minute später kommt das Taxi und ab gehts zum Bahnhof Kapstadt. Zum Glück ist Sonntag und die Strassen sind frei. 9:27 erreiche ich den Bahnhof und stürme zum Ticket-Schalter.
Dan nochmal Hektik, wo ist die Buchungsnummer, schön wenn man alles im Händy hat, aber wonach suche ich jetzt am schlausten? Der Name der mit mir die Buchung ausgekaspert hat, war nicht der selbe von dem ich dann die Ticketnumer bekam. Mit der Emailsuche nach "reference" kam dann die richtige Nummer. Schnell wurde mir das Ticket ausgedruckt. Auf zum Bahnsteig, meinen Namen auf der Sleeperabteilliste finden ist nicht so einfach. Mit fast ausgelutschtem Farbband auf grauem Papier hinter einer verkratzen Plasikfolie finde ich nach Augenzukneifen und verstehen das die Liste Alfabetisch geordnet ist, das ich in Wagen 11 Compartment B sitzen und schlafen werde.
9:45 bin ich im Wagen 11 angekommen und umringt von aufgeregt diskutierenden Frauen, die nicht glauben wollen das wir drei Herren im Comp.B sitzen wollen und uns nicht davon beirren lasen das die Damen immer wieder ankommen und behaupten, Sie als Gruppe hätten doch den gesammten Wagen 11 und 12 für sich reserviert! Bis der Zug sich dann -extrem Pünktlich- um 10:00 in bewegung setzt kann das nicht geklärt werden aber irgenwann beruhigen sich die Gemüter und ich kann mich mit meinen Abteil-"Mitbewohnern" Mr.Ali und Mr. Robertson bekannt manchen.
Die Reise nach Johannesburg soll laut Fahrplan 26 Stunden dauern und so bleibt viel Zeit den Tag und die Nacht über sich Geschichten zu erzählen. Ich hatte noch nicht gefrühstückt und ging erstmal in den Speisewagen, aber dort war man auf Gäste um 10:30 nicht eingestellt. Also zog ich erstmal mit ein paar Softdrinks wieder ab in die Kabine.
Fortzsetung folgt ...
Hier gehts zum flickr Album
Nee also, ich war nach der Tour so durch, das ich bei Aussteigen meine froschgrüne Jacke vergessen hab. Leider hab ich das erst ne Stunde später im Waterfront Einkaufszentrum bemerkt, nachdem ich mir noch schnell den "Apple World Travellers Kit" Stromadaptersatz gekauft hatte. Jaaa! genau das Original Produkt :-) Die Apple Netzteile sind so konstruiert, das sie mit diversen Wechselstecker überall auf der Welt betrieben werden können. Ja Ja Design halt ;-)
Anyway die Jacke war im Tourbus und sollte mir dann nächsten Morgen auf der nächsten Tour einfach im Guesthouse vorbeigebracht werden. So weit so gut, nur leider sollte ich um 9h30 am Bahnhof sein, um in den Zug nach Johannesburg einzusteigen. Zu meiner Tour am Vortag, wurde ich schon um 8h35 abgeholt, also sollte das kein Zeitproblem werden. Dachte ich. Es wurde dann doch zu einer Nervenprobe.
Es wurde 8h45, es wurde 9h00 nix Tourbus nix Jacke. Immer denken, das alles gut wird! Ich verschenkte meine myCiti Fahrkarte, weil mit dem Stadtbus zu fahren, war keine Option mehr. 9h10 bestellte ich ein Taxi und hatte mich schon innerlich von meiner schönen grünen Jacke verabschiedet.
9:13 steht der Tourfahrer mit meiner Jacke vor mir. "You saved my day, Pal!" Danke ich ihm freudig. Eine Minute später kommt das Taxi und ab gehts zum Bahnhof Kapstadt. Zum Glück ist Sonntag und die Strassen sind frei. 9:27 erreiche ich den Bahnhof und stürme zum Ticket-Schalter.
Dan nochmal Hektik, wo ist die Buchungsnummer, schön wenn man alles im Händy hat, aber wonach suche ich jetzt am schlausten? Der Name der mit mir die Buchung ausgekaspert hat, war nicht der selbe von dem ich dann die Ticketnumer bekam. Mit der Emailsuche nach "reference" kam dann die richtige Nummer. Schnell wurde mir das Ticket ausgedruckt. Auf zum Bahnsteig, meinen Namen auf der Sleeperabteilliste finden ist nicht so einfach. Mit fast ausgelutschtem Farbband auf grauem Papier hinter einer verkratzen Plasikfolie finde ich nach Augenzukneifen und verstehen das die Liste Alfabetisch geordnet ist, das ich in Wagen 11 Compartment B sitzen und schlafen werde.
9:45 bin ich im Wagen 11 angekommen und umringt von aufgeregt diskutierenden Frauen, die nicht glauben wollen das wir drei Herren im Comp.B sitzen wollen und uns nicht davon beirren lasen das die Damen immer wieder ankommen und behaupten, Sie als Gruppe hätten doch den gesammten Wagen 11 und 12 für sich reserviert! Bis der Zug sich dann -extrem Pünktlich- um 10:00 in bewegung setzt kann das nicht geklärt werden aber irgenwann beruhigen sich die Gemüter und ich kann mich mit meinen Abteil-"Mitbewohnern" Mr.Ali und Mr. Robertson bekannt manchen.
Die Reise nach Johannesburg soll laut Fahrplan 26 Stunden dauern und so bleibt viel Zeit den Tag und die Nacht über sich Geschichten zu erzählen. Ich hatte noch nicht gefrühstückt und ging erstmal in den Speisewagen, aber dort war man auf Gäste um 10:30 nicht eingestellt. Also zog ich erstmal mit ein paar Softdrinks wieder ab in die Kabine.
Fortzsetung folgt ...
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Dienstag, 2. Dezember 2014
Samstag, 29. November 2014
1.4 Ein Tagesstrip zum Kap der guten Hoffnung
Was wäre ein Trip nach Südafrika, besonders nach Kapstadt wert, würde nicht das Kap der guten Hoffnung auf dem Reiseplan stehen. Die Tour die ich mir ausgesucht habe, hieß "Peninsula Daytrip" und umfasste neben dem Besuch des Seehundfelsens und der Fahrt über die Paßstrasse. Rechts 300 Abgrund zum Meer, Links mehrere hundert Meter steile Felswand und Geröll das bei passener Größe den gesamten Tourbus zermalmen könnte, auch den Besuch der einzigen Pinguin Kolonie in Afrika.
Schliesslich ging es durch den "Cape Penisula National Park" zum "Kap der guten Hoffnung". Dort war der Touristenandrang so hoch das ich auf das übliche "Ich war auch hier" Foto verzichtet habe. Interessante Anekdote, das Kap hiess bei Seefahrern früher immer das "Kap der Stürme", später wurde es offiziell umbenannt, weil "good hope" dann doch besser klingt :-)
Ausserdem kommt gleich wenn man das Kap umschifft hat, die "False Bay", die Bucht die einem falsche Hoffnung macht, das man es schon geschafft hätte. Nein um in den Indischen Ozean zu gelangen, muss das Schiff noch einige hundert Kilometer segeln, bis man den südlichsten Punkt Afrikas "Kap Aguilas" (oder so ähnlich) umrunden kann.
Vom Kap darf man dann ca. 45 Minuten über Stock und Felsen zum Lighthouse Point hochklettern. Der Leuchtturm wurde übrigens deshalb ein zweites mal und weniger hoch auf dem Felsen gebaut, weil der erste Leuchtturm 90 Tage im Jahr in den tiefhängenen Wolken verschwand und deshalb für die Schifffahrt fast 1/4 Jahr nutzlos war.
Vom Leuchtturm aus durfte unsere Gruppe dann mit dem, wie immer am Kap, starken Wind im Rücken zurück zum Ausgang des Nationalparks radeln. Dabei begegneten wir auch einer Gruppe Baboon Affen, die sich erstmal ganz gemütlich auf der Strasse niedergelassen hatten um sich gegenseitig zu flöhen. Von den Autos und uns Radfahrern nahmen Sie dabei keine Notiz. Wohl auch weil wir Radfahrer keine Leckereien zum Fressen dabei hatten. Ansonsten sollen die Viecher schon sehr aufdringlich werden, wenn Sie was leckeres zu fressen riechen.
Am Ende des Tages war ich ob der Eindrücke und der anstrengenden Wanderung und Radfahrens ausreichend erschöpft.
Schliesslich ging es durch den "Cape Penisula National Park" zum "Kap der guten Hoffnung". Dort war der Touristenandrang so hoch das ich auf das übliche "Ich war auch hier" Foto verzichtet habe. Interessante Anekdote, das Kap hiess bei Seefahrern früher immer das "Kap der Stürme", später wurde es offiziell umbenannt, weil "good hope" dann doch besser klingt :-)
Ausserdem kommt gleich wenn man das Kap umschifft hat, die "False Bay", die Bucht die einem falsche Hoffnung macht, das man es schon geschafft hätte. Nein um in den Indischen Ozean zu gelangen, muss das Schiff noch einige hundert Kilometer segeln, bis man den südlichsten Punkt Afrikas "Kap Aguilas" (oder so ähnlich) umrunden kann.
Vom Kap darf man dann ca. 45 Minuten über Stock und Felsen zum Lighthouse Point hochklettern. Der Leuchtturm wurde übrigens deshalb ein zweites mal und weniger hoch auf dem Felsen gebaut, weil der erste Leuchtturm 90 Tage im Jahr in den tiefhängenen Wolken verschwand und deshalb für die Schifffahrt fast 1/4 Jahr nutzlos war.
Vom Leuchtturm aus durfte unsere Gruppe dann mit dem, wie immer am Kap, starken Wind im Rücken zurück zum Ausgang des Nationalparks radeln. Dabei begegneten wir auch einer Gruppe Baboon Affen, die sich erstmal ganz gemütlich auf der Strasse niedergelassen hatten um sich gegenseitig zu flöhen. Von den Autos und uns Radfahrern nahmen Sie dabei keine Notiz. Wohl auch weil wir Radfahrer keine Leckereien zum Fressen dabei hatten. Ansonsten sollen die Viecher schon sehr aufdringlich werden, wenn Sie was leckeres zu fressen riechen.
Am Ende des Tages war ich ob der Eindrücke und der anstrengenden Wanderung und Radfahrens ausreichend erschöpft.
Freitag, 28. November 2014
2.1 Johannesburg Taxi to the runway and Takeoff #hyperlapse
Hier ein kleines Zeitraffer Experiement mit #hyperlapse. Die ganze Fahrt zur Startbahn und der Start haben über 5 Minuten gedauert. Start von Johannesburg mit Quatar Airways Boeinf 787 Dreamliner.
Donnerstag, 27. November 2014
3.Station Bangkok -Thailand
Mit Quatar Airways gut gelandet und gleich 4gb lte gekauft ;) So muss dass ;) jetzt mit der Cityline (made by Siemens) Nahverkehrszug in die Stadt fahren. Ins Hotel und erstmal Duschen und schlafen.
Symbolbild Verkehrschaos Bangkok
Dienstag, 25. November 2014
1.4 Capetown Cablecar Hyperlapse
Die 2-minütige Fahrt in der Seilbahn, rauf zum Tafelberg auf 1000 Meter Höhe, auf wenige Sekunden zusammengedampft, dank Hyperlapse.
1.3 Der Tafelberg ist hoch ...
... ziemlich hoch. 1085 Meter an der höchsten Stelle. Am zweiten Tag in Capetown wollte ich also auf den Tafelberg. Im "House on the Hill"-Guesthouse hat man mir keine großen Hoffnungen gemacht. Die letzten Tage war es ziemlich windig, und dann bleibt die Seilbahn geschlossen. Naja immerhin gab mir der nette Mann an der Rezeption zu verstehen, das es ja nur 500 Meter von der Talstation bis nach oben seien, und das hätten schon viele ältere Damen oder Frauen im Kimono geschafft, da hoch zu krakseln.
Also,ich war ja skeptisch.
Mit dem MyCiti-Stadtbus bin ich dann zur Talstation gefahren und siehe da, die Seilbahn (Cablecar) war wegen starken Winden geschlossen. Ich versorgte mich erstmal mit nem Wrap und einem Wasser und fing an den steinigen Pfad zu erklimmen. Mein Ziel war nur bis zum Contour-Path zu kommen und dann zu schaun wies mir geht. Die Sonnte knallte runter, es war ja schon nach Mittag und so schnaufte ich etwa 50 Meter hoch, bis ich an einer breiteren Stelle des Pfades einen Mann stehen sah und ihn dann Fragte wie denn der Pfad zum Tafelberg beschaffen sei. Er antwortete unumwunden, das er es auch nicht wüsste weil er nach 15 Minuten aufstieg mit seinen Freunden aufgegeben hat und nun am Querpfad entlang gewandert ist un auf die Rückkehr seiner Freunde warte.
Laut Hinweistafeln dauert der Aufstieg zum Tafelberg etwa drei Stunden. Seine Freunde könnten zwar inzwischen ob sein, aber nicht wieder zurück.
Keith wie der Mann aus Texas hiess, war als ingenier hier um ein Focused Array Radio Teleskop in der Sudafrikanischen Wüste zu bauen. Er kommt alle paar Monate nach SA um mit den Kunden den Aktuellen Stand der Bauarbeiten zu besprechen. So haben wir ein paar Minuten über meine Weltreise und den langen Flug von Texas nach Kapstadt gefachsimpelt da passierte etwas unerwartetes.
In dem Moment fuhr über unsere Köpfe eine Seilbahn-Gondel nach oben und es kam eine Leere Gondel nach unten.
Schnell sprinteten wir nach unten und juhu um 13 Uhr begann die Bergbahn wieder ihren Betrieb. Also schnell in die Warteschlange für "Ohne Online Ticket" eingereiht und 20 Minuten später war ich mit der Gonldel auf dem Weg nach oben.
Wie atemberaubend schön es dort oben ist, und wie überwältigend die Aussicht ist, versuche ich gar nicht erst zu beschreiben. Die Bilder die ich da oben gemacht hab, könnend das auch nicht wirklich darstellen.
Nach einer Weile fing der Wind da oben wieder an kalt aufzufrischen und so fuhr ich gegen 16 Uhr mit einer der letzten Gondeln des Tages wieder hinunter.
Hier ist das flickr Album <click>
Also,ich war ja skeptisch.
Mit dem MyCiti-Stadtbus bin ich dann zur Talstation gefahren und siehe da, die Seilbahn (Cablecar) war wegen starken Winden geschlossen. Ich versorgte mich erstmal mit nem Wrap und einem Wasser und fing an den steinigen Pfad zu erklimmen. Mein Ziel war nur bis zum Contour-Path zu kommen und dann zu schaun wies mir geht. Die Sonnte knallte runter, es war ja schon nach Mittag und so schnaufte ich etwa 50 Meter hoch, bis ich an einer breiteren Stelle des Pfades einen Mann stehen sah und ihn dann Fragte wie denn der Pfad zum Tafelberg beschaffen sei. Er antwortete unumwunden, das er es auch nicht wüsste weil er nach 15 Minuten aufstieg mit seinen Freunden aufgegeben hat und nun am Querpfad entlang gewandert ist un auf die Rückkehr seiner Freunde warte.
Laut Hinweistafeln dauert der Aufstieg zum Tafelberg etwa drei Stunden. Seine Freunde könnten zwar inzwischen ob sein, aber nicht wieder zurück.
Keith wie der Mann aus Texas hiess, war als ingenier hier um ein Focused Array Radio Teleskop in der Sudafrikanischen Wüste zu bauen. Er kommt alle paar Monate nach SA um mit den Kunden den Aktuellen Stand der Bauarbeiten zu besprechen. So haben wir ein paar Minuten über meine Weltreise und den langen Flug von Texas nach Kapstadt gefachsimpelt da passierte etwas unerwartetes.
In dem Moment fuhr über unsere Köpfe eine Seilbahn-Gondel nach oben und es kam eine Leere Gondel nach unten.
Schnell sprinteten wir nach unten und juhu um 13 Uhr begann die Bergbahn wieder ihren Betrieb. Also schnell in die Warteschlange für "Ohne Online Ticket" eingereiht und 20 Minuten später war ich mit der Gonldel auf dem Weg nach oben.
Wie atemberaubend schön es dort oben ist, und wie überwältigend die Aussicht ist, versuche ich gar nicht erst zu beschreiben. Die Bilder die ich da oben gemacht hab, könnend das auch nicht wirklich darstellen.
Nach einer Weile fing der Wind da oben wieder an kalt aufzufrischen und so fuhr ich gegen 16 Uhr mit einer der letzten Gondeln des Tages wieder hinunter.
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Sonntag, 23. November 2014
Samstag, 22. November 2014
Ich weiss ...
... Ich hab hier en Reiseblog und noch nicht viel geschrieben, aber Hey! Ich hab Urlaub! Ich schreib wenn. ICH Lust und Zeit hab ;) aber heute wird das erstmal nix ;) Liebe Grüsse aus Capetown
Donnerstag, 20. November 2014
1.1 Station Cape Town
Nach 13h flug erst mal völlig erschlagen. die Sonne scheint aber es geht ein kühler Wind. Später mehr..
Montag, 17. November 2014
Noch 2 Tage ....
.... und langsam sollte ich aufgeregt werden.
Am Samstag kam das Visum für China, also kann jetzt nicht mehr viel Schief gehen !
Seitdem bin ich irgendwie ganz ruhig und unaufgeregt geworden. Morgen nur noch den Koffer packen und am Mittwoch rechtzeitig in den Zug zum Flughafen steigen.
Ab dann läuft schon alles wie geplant oder nicht ?
Apropos Planung: Für Australien und Neuseeland hab ich mir einen Campervan als Mietwagen gebucht und werde so mein Bett immer dabei haben.
Was leider noch fast komplett fehlt, ist die Planung für Südamerika. Ich hab da so gar keine Idee was ich da machen soll. Nun ja, das wird schon noch kommen.....
Hoffendlich ... Vielleicht ...
Seitdem bin ich irgendwie ganz ruhig und unaufgeregt geworden. Morgen nur noch den Koffer packen und am Mittwoch rechtzeitig in den Zug zum Flughafen steigen.
Ab dann läuft schon alles wie geplant oder nicht ?
Apropos Planung: Für Australien und Neuseeland hab ich mir einen Campervan als Mietwagen gebucht und werde so mein Bett immer dabei haben.
Was leider noch fast komplett fehlt, ist die Planung für Südamerika. Ich hab da so gar keine Idee was ich da machen soll. Nun ja, das wird schon noch kommen.....
Hoffendlich ... Vielleicht ...
Mittwoch, 5. November 2014
Nur noch 2 Wochen...
... und mit dem Visum für China wird es noch mal spannend,
Letzten Freitag um 17:30 den Antrag per Einschreiben zur Post gegeben.
Früher (TM), kann ich mich erinnern, da waren solche Briefe am Montag -spätestens Dienstag- beim Empfänger. Nein am Mittwoch war der Brief noch "In der Zustellung". Heute Nachmittag dann die Email vom Visumcenter, dass mein Auftrag eingegangen ist, aber leider hatte ich den Visum-Antrag Doppelseitig ausgedruckt. Und das mag das Konsulat leider nicht :-(
Also heute noch mal die Unterschriftenseite ausgedruckt, unterschrieben und wieder zur Post. Hoffentlich schafft die Schnecken-Post es bis Montag den Brief nach Frankfurt zu tragen, die Briefe werden ja schon lange nicht mehr mit der Bahn transportiert, also insofern stehen die Chancen noch ganz gut, ansonsten wird das ganze doch echt noch knapp....
Letzten Freitag um 17:30 den Antrag per Einschreiben zur Post gegeben.
Früher (TM), kann ich mich erinnern, da waren solche Briefe am Montag -spätestens Dienstag- beim Empfänger. Nein am Mittwoch war der Brief noch "In der Zustellung". Heute Nachmittag dann die Email vom Visumcenter, dass mein Auftrag eingegangen ist, aber leider hatte ich den Visum-Antrag Doppelseitig ausgedruckt. Und das mag das Konsulat leider nicht :-(
Also heute noch mal die Unterschriftenseite ausgedruckt, unterschrieben und wieder zur Post. Hoffentlich schafft die Schnecken-Post es bis Montag den Brief nach Frankfurt zu tragen, die Briefe werden ja schon lange nicht mehr mit der Bahn transportiert, also insofern stehen die Chancen noch ganz gut, ansonsten wird das ganze doch echt noch knapp....
Donnerstag, 4. September 2014
Donnerstag, 28. August 2014
Noch 12 Wochen!
Es ist ein wenig unwirklich, aber in weniger als 3 Monaten geht es los.
Ich werde versuchen hier regelmäßig Status-Updates zu schreibe.
Also was hab ich die letzte Woche geschafft?
Ich werde versuchen hier regelmäßig Status-Updates zu schreibe.
Also was hab ich die letzte Woche geschafft?
Der Shosholoza Meyl Zug in Südafrika |
- Das Zugticket CTN - JNB ist gebucht und bezahlt (ich hoffe das war keine Phishingsite , meeh ) , als ich nach 10 nutzlos hin und her geschreibenen Mails die magischen Worte zurückgeschrieben hatte, gings dann schließlich doch.
- In Shanghai hab ich auch schon ein Hotelzimmer gebucht, das ich erst 1 Woche vorher bezahlen muss #yeeh
- Das Visum für China kann ich sinnvollerweise erst 3 Monate vor der Einreise beantragen, also im September.
- Ein "bezahlbares" Hotel in Hong Kong finden :-P
- Unterkunft in Kapstadt und Johannesburg suchen.
- Detailplanung für Thailand! Will ich auch nach Chiang Mai und Phuket fliegen ?
Die ganze zweite Hälfte der Reise (Ozenaien und Südamerika) ist noch offen wie ein Scheunentor #meeh
Donnerstag, 21. August 2014
Charmante Buchungsseite bei South African Railways ...
Buchungsseite der http://southafricanrailways.co.za/shosholoza_meyl_bookings.html |
Tja das ist doch mal ne charmante Buchungsseite :-) War mir nicht bewusst das Fodo im "Herr der Ringe" erst 17 Jahre ist. Aber nun gut!
Was im Anschluss folgte, machte den charmanten Einstieg leider wieder voll kaputt, eine nicht enden wollender Emailkontakt, in dem ich X-Mal aufgefordert wurde, die eben auf der Buchungsseite eingegeben Daten NOCHMAL PER EMAIL zu liefern.
Ja klar kann sich etwas in der Zwischenzeit geändert haben. Üblicherweise ist es dann die Pflicht des Kunden diese Änderungen mitzuteilen. Bei kundenfreundlichen Reisebüros werden alle bekannten und notwendigen Daten in der Rückschrift angegeben um dem Kunden zu ermöglichen diese Daten zu kontrollieren und ggf. zu korrigieren. In Südafrika muss man hingegen, wie bei einer Passwortänderung alle Daten zwei mal liefern, damit man sich dort sicher sein kann, das ich als Kunde auch die richtigen Daten geliefert habe. Bürokratie aus dem vorletzten Jahrhundert, oder ?
Ich war schon kurz davor die Bahnfahrt von Kapstadt nach Johannesburg nicht zu buchen und lieber zu fliegen. Besonders auch weil von Montag auf Dienstag kein Zug auf der Strecke fährt :-(
Aber vielleicht hat Johannesburg ja auch für 2 Tage was interessantes zu bieten.
Donnerstag, 31. Juli 2014
Erste Hürde ist überwunden...
... das Ticket ist gekauft! Am 19. November geht es los.
Fitz Around The World
#yeah
Samstag, 12. April 2014
Around the World in 72 Tagen!
Vor kurzem hab ich in der BeenApp alle Länder eingetragen wo ich in den Letzen 49 Jahren schon war. Bisher hab ich also nur 12% aller Länder dieser Erde besucht. Das ist irgendwie noch nicht genug. Also schenke ich mir zum 50 Geburtstag ein Round The World Ticket.
Hier ist meine aktuelle Reiseplanung :
Von Frankfurt - Kapstadt - Bangkok - Hongkong
- Shanghai - Sydney -Auckland -Santiago de Chile - Buenos Aires - Rio De Janeiro - Frankfurt.
Zeitraum Ende November 2014 bis Ende Januar 2015.
Wer will und kann mitkommen ?
Hier ist meine aktuelle Reiseplanung :
Von Frankfurt - Kapstadt - Bangkok - Hongkong
- Shanghai - Sydney -Auckland -Santiago de Chile - Buenos Aires - Rio De Janeiro - Frankfurt.
Zeitraum Ende November 2014 bis Ende Januar 2015.
Wer will und kann mitkommen ?
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